Südwestlich von Mühlhausen erhebt sich als trutzige Basaltkuppel der Mägdeberg, der schon in der Hallstadtzeit (ca. 900 v. Chr.) eine Keltensiedlung trug. In den Jahren 1230 - 1340 erbauten die Äbte des Klosters Reichenau auf dem Mägdeberg eine Burg. Nach der Christianisierung des, wurden die drei Heidemägde "Ainbed, Borbed und Wilbed", aus deren Namen der Name des Mägdebergs entstand, durch die hl. Ursula mit ihren Gefährtinnen, die nachweislich verehrt wurden , ersetzt. In der Burg befindet sich eine Ursulakapelle. Die Tafel die am Burgtor an die Verehrung der drei Mägde, den Bethen hinwies ist seit längerem verschwunden.
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